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- Artikel-Nr.: 8078237
- Verlag: Wolters Kluwer Deutschland, Köln
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Produktinformationen "Wolters Kluwer Steuerstrafrecht online"
Anzahl Inklusiv-Nutzer: | 3 |
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Produkttyp: | Datenbank |
Der Großkommentar zum Steuerstrafrecht mit höchstem Praxisbezug.
Der Klassiker im Steuerstrafrecht
Begründet von Horst Leise
Mehr als 50 Jahre bewährte Qualität
Mit diesem Großkommentar navigiert der Praktiker souverän durch das schwierige Rechtsgebiet des Steuerstrafrechts. Die Tätigkeit der Autoren in Richterschaft, Finanzverwaltung und Staatsanwaltschaft garantiert dabei eine äußerst fundierte und zugleich praxisgerechte Betrachtung der steuerstrafrechtlichen Probleme.
Die sorgfältig erarbeitete Kommentierung bietet umfassende Antworten auf alle aktuellen Probleme an der Schnittstelle von Steuer- und Strafrecht. Die in diesem dynamischen Rechtsgebiet unverzichtbare permanente Aktualisierung wird durch - im Regelfall zwei (im Bedarfsfall auch mehr) - aktuelle Ergänzungslieferungen jährlich sichergestellt. Der Praktiker bleibt so immer auf der Höhe der Zeit.
Die besondere Stärke des Standardwerks liegt in der präzisen Darstellung der jeweiligen Praxisfragen. Im Gegensatz zu den in Mode geratenen Kurzkommentierungen und Überblicksdarstellungen nehmen sich die Autoren dabei angemessen Raum, auch den selbst im Fach stehenden Leser kompetent zu informieren und mit Lösungsvorschlägen zu bereichern. Dies gelingt u.a. durch zahlreiche Fallbeispiele aus der einschlägigen Rechtsprechung sowie Illustrationen aus der täglichen Praxis.
Aktuell:
Die aktuelle Ergänzung (Juni 2019) hat u.a. den BGH-Beschluss vom
22.1.2018 (1 StR 535/17) zum Gegenstand. Mit dieser Entscheidung
verwarf der BGH seine über 30 Jahre alte Rechtsprechung zu der
Frage, wann einzelne Steuerhinterziehungen in Tateinheit zueinander
stehen. Der Beschluss wirkt sich nicht nur auf die Strafzumessung
(§§ 52, 53 StGB, Vorliegen eines besonders schweren Falls i.S.d. §
370 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 AO) aus. Er hat auch und gerade
Folgewirkungen darauf, in welchem Zeitrahmen eine
Steuerhinterziehung verjährt (§ 376 Abs. 1 AO) und ob eine
Selbstanzeige zuschlagspflichtig ist oder nicht (§ 371 Abs. 2 Satz
1 Nr. 3 AO).
Die Autoren:
Ltd. Regierungsdirektor Stefan Rolletschke ist Leiter des
Staatlichen Rechnungsprüfungsamtes für Steuern in Münster; zuvor
war er u.a. Richter am Finanzgericht Köln und
Hauptsachgebietsleiter der Straf- und Bußgeldsachenstelle des
Steuerfahndungsfinanzamtes Düsseldorf. Im Nebenamt ist er
Lehrbeauftragter der Ruhr-Universität Bochum für Steuerstrafrecht
(Lehrstuhl Prof. Dr. Seer);
Dr. Martin Kemper ist Richter in einem Umsatzsteuersenat des
Finanzgerichts München; vormals war er mehrere Jahre Leiter einer
Steuerfahndungsstelle und im Anschluss daran zwei Jahre
wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsstelle
Bundessteuergesetzbuch an der Universität Heidelberg bei Prof. Dr.
Kirchhof;
Dr. Sabine Grommes ist Richterin am Amtsgericht München; vor dieser
Tätigkeit war sie Staatsanwältin und wissenschaftliche
Mitarbeiterin des für Steuerstrafrecht ausschließlich zuständigen
1. Strafsenats des Bundesgerichtshofs;
Dr. Daniel Hunsmann ist Vorsitzender Richter in einer
Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Aurich sowie
wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundesverfassungsgerichts;
Regierungsdirektor David Roth, LL.M. oec., ist Stellv. Leiter des
Staatlichen Rechnungsprüfungsamtes Köln; er war zuvor u.a. als
Sachgebietsleiter im Steuerfahndungsfinanzamt Aachen tätig;
Dr. Jost Schützeberg ist Staatsanwalt in der Wirtschaftsabteilung
der Staatsanwaltschaft Aachen.
Die Autoren sind bundesweit als (Gast-) Dozenten in Justiz und Finanzverwaltung (u.a. bei der Deutschen Richterakademie und der Bundesfinanzakademie) sowie im Hochschulbereich tätig.
Aus den Besprechungen:
»Im Ergebnis gehört dieses Standardwerk in das Regal jedes mit
Steuerstrafrecht befassten Praktikers, sei es als Grundlage der
Bibliothek oder auch zu deren gelungener Ergänzung.«
RAin Simone Weber, Knierim & Kollegen, NZWiSt I/2017, VI
»Ein hervorragender Kommentar, der für jeden, der sich mit dem
Steuerstrafrecht beschäftigen möchte oder muss, unverzichtbar
ist.«
RAin/FAStR Dr. Katharina Rausch, Bernsmann - Rausch - Schnatenberg,
DStZ IV/2014, 136.
»Den Autoren ist es gelungen, die schwierige Thematik so darzustellen, dass sich die Materie auch dem strafrechtlich nicht so beschlagenen Leser verständlich erschließt. Der Kommentar Rolletschke und Kemper empfiehlt sich als zuverlässiger und detaillierter Begleiter für die Praxis und ist für eine erfolgreiche Verteidigung im Steuerstraf- und Bußgeldverfahren unentbehrlich.« RA/FAStR/FASteuerR Jürgen R. Müller, jrm legal, StBp 2005, 375.
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