
pro Stück
inkl. MwSt.
Spesenfreie Lieferung!
Sofort versandfertig
- Artikel-Nr.: 8084034
- ISBN: 9783846211939
- Verlag: Reguvis Fachmedien GmbH, Köln
- Auflage: 1. Auflage 2021
- Erscheinungsdatum: 30.05.2021
- Umfang: 350 Seiten
- Einbandart: kartoniert
Produktinformationen "Baumängel und Bauschäden in der Wertermittlung"
Autor / Hrsg.: | Unglaube, Daniela |
Produkttyp: | Handbuch |
Gemäß ImmoWertV sind Baumängel und Bauschäden bei der Verkehrswertermittlung eines Grundstücks marktgerecht zu berücksichtigen. In Ballungszentren, also Gegenden mit hohem Bodenrichtwertniveau, führt die zunehmende Nachfrage nach Immobilien zu erheblichen Preissteigerungen. Das Angebot wird immer knapper. Aus diesem Grund wirken sich Baumängel und Bauschäden in diesen Gebieten wenig bis gar nicht auf den Kaufpreis aus. Dennoch reagiert der Markt bei einigen Schäden, wie etwa Feuchteerscheinungen, durchaus emotional.
Für Immobiliensachverständige ist es daher essentiell, das eigene Gutachten bzw. den Ansatz der Bauschäden nachvollziehbar aufzubauen. In den Richtlinien und der Fachliteratur gibt es hierzu kaum Ansatzpunkte. In der ImmoWertV wird zwar ein marktgerechter Ansatz der Bauschäden gefordert, es gibt aber bislang keine wirklich validen und verwertbaren Marktuntersuchungen zu diesem Thema.
In enger Zusammenarbeit mit den Gutachterausschüssen hat die Autorin einen neuen Fragebogen zur künftigen Erfassung von relevanten Daten erarbeitet. Zudem werden zahlreiche Datensätze der Gutachterausschüsse hinsichtlich Bauschäden erstmals ausgewertet. Diese Auswertung gibt – getrennt nach Teilmärkten (Einfamilienhaus, Mehrfamilienhais etc.) – Aufschluss darüber, inwieweit die Bauschäden eine Einfluss auf die Kaufpreisbildung in Ballungsgebieten, Randgebieten und auf dem Land haben.
Vorteile
- Erstmalig Wertminderungsansätze für Bauschäden auf Basis von tatsächlichen Kauffällen
- Auswertung von über 1.000 Praxisfällen
- Die wichtigsten Bauschäden und Baumängel im Überblick
- Schadensursachen und Sanierungsmethoden
- Schemata zur besseren Nachvollziehbarkeit