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- Artikel-Nr.: 8074770
- ISBN: 9783942665308
- Verlag: Schwarzkopf, Berlin
- Auflage: 1. Auflage 2018
- Erscheinungsdatum: 01.04.2018
- Umfang: 232 Seiten
- Einbandart: kartoniert
Produktinformationen "Auf hoher See und vor Gericht"
Autor / Hrsg.: | Wendt, Detlef |
Produkttyp: | Roman / Sachbuch |
Unser Rechtssystem ist eines
der besten der Welt. Trotzdem fühlen wir uns vor Gericht oftmals
schutzlos wie auf hoher See.
In unserem gesamten Leben gibt es nicht einen einzigen rechtsfreien
Raum. Alles ist von Recht und Gesetz bestimmt. Mietrecht,
Arbeitsrecht, Straßenverkehrsrecht, um nur einige Bereiche zu
nennen. In Deutschland gibt es mehr als 3 Millionen
Gerichtsverfahren jährlich. Statistisch gesehen dürfte jeder
erwachsene Bundesbürger mindestens einmal in seinem Leben vor
Gericht stehen, sei es als Kläger, Beklagter, Angeklagter oder
Zeuge.
Doch wie funktioniert Gericht? Entscheiden Richter, wie sie wollen?
Können Richter Gesetze nach Belieben auslegen? Schert sich ein
Richter eigentlich um Gerechtigkeit? Und was ist das überhaupt,
Gerechtigkeit?
Mit einem Löffel Sarkasmus und einer Kelle Humor schildert der
Autor anhand von zahlreichen Beispielsfällen, wie Rechtsprechung
funktioniert, und analysiert, warum Gerichte so entscheiden, wie
sie entscheiden. Und warum Richter auch nur Menschen sind.
Detlef Wendt führt seine Leser durch die Welt der Justiz: Vom
Gesetzgeber und seinen Gesetzen bis zu den erbsenzählenden
Juristen, von den allmächtigen Richtern und den geldgierigen
Rechtsanwälten bis zu den lügenden Zeugen. Humorvoll und leicht
verständlich kommentiert er Urteile, die jeden interessieren
dürften.
Er erklärt, warum Rechtsprechung nicht immer mit des Volkes Ansicht
übereinstimmen kann, warum zwei Richter in demselben Fall zu
unterschiedlichen Ergebnissen kommen und warum Rechtsprechung
ständigen Veränderungen unterliegen muss.
Und er hält dem Bürger, der das nicht verstehen will, den Spiegel
vor: wie der einzelne Bürger in seinem Mikrokosmos eigene Regeln
aufstellt, die die Rechte anderer nicht unerheblich
beeinträchtigen. Trotzdem funktioniert unser Zusammenleben
irgendwie. Genau wie unser Rechtsstaat. Der wahrscheinlich der
beste ist, den wir je hatten.
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